Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.

Chinesisches Sprichwort

 

Im Alltag oder in Belastungssituationen glauben Menschen oft, nicht genügend Zeit zum Genießen zu haben. Vielfach sparen sie sich Genuss für das Wochenende oder den Urlaub auf. Wer jedoch auch den Alltag genießen kann, verhindert das Entstehen von Überspannungen.

Genuss ist nicht immer etwas ganz Außerordentliches. Nicht wenige Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten. Es gilt, Genuss im normalen Alltag zu finden - in kleinen Begebenheiten und alltäglichen Verrichtungen:

Je mehr man die Dinge, die man tut, genießen kann, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Überspannung. Der Sonnenaufgang auf dem Weg zur Arbeit, ein freundlicher Kunde, ein dankbarer Schüler oder ein gelungener Arbeitsschritt können genauso ein Anlass zum Genießen sein wie ein ausgedehntes Frühstück, ein Besuch eines Freundes, ein warmes Bad, ein Abend vor dem Kamin, das Lesen eines guten Buches. Wichtig ist, dass Genuss immer in der Gegenwart stattfindet.

 

Entspannungstipps für Sie:

  • Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf
  • Zeitmanagment trägt dazu bei, dass unerwünschte Spannungen reduziert werden oder erst garnicht aufkommen.
  • Sport kann Überspannungen abbauen und hilft dabei, Abstand vom Alltag zu gewinnen.
  • Lachen vermindert Stress und seine Folgen
  • Musik hören kann entspannen. Dies gilt für Musik mit einem Rhythmus von 60 Schlägen pro Minute
  • Die Farben Blau und Grün wirken beruhigend und entspannen.
  • Auch bestimmte Düfte können dabei helfen zu entspannen, insbesondere Salbei, Geranium, Lavendel, Jasmin und Kiefernnadeln.
  • Optimismus führt zu einer Einstellung, die Menschen gelassener in die Zukunft schauen lässt.
  • Dinge mit Genuss tun - auch die Mahlzeiten
  • Beginnen Sie den Tag gelassen
  • Dankbarkeit führt zu Zufriedenheit und beugt Überspannungen vor.

 

Zum Schluss ein paar weise Worte von Laotse:

                 

Gönne dir einen Augenblick der Ruhe
und du begreifst,
wie närrisch du herumgehastet bist.