Bei den geistigen Wurzeln der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) handelt es sich im Wesentlichen um den Konfuzianismus und um den Taoismus. Beide Richtungen streben eine körperlich- geistige Harmonie an.
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich alle medizinischen Behandlungen und Empfehlungen zur Gesunderhaltung aus der Beobachtung der Natur entwickelt haben. Um die chinesische Medizin zu verstehen, wenden wir unseren Blick auf eines ihrer Schlüsselkonzepte: YIN und YANG. Dieses Konzept wurde aus der Betrachtung der Natur entwickelt, dass es in ihr immer Paare gibt. Diese bedingen einander, sind aber zugleich gegensätzlich:
So gibt es ohne Tag keine Nacht, ohne Kälte keine Wärme, ohne Sommer keinen Winter, ohne Tal keinen Berg, ohne hinauf kein hinab.
Alles steht in einem dynamischen Zusammenspiel, das auf Wandel angelegt ist. Aus dem einen entsteht das andere. In jedem Menschen ist das Prinzip von Yin und Yang, vom Hellen und vom Dunklen, wirksam. In der Gesundheitslehre wird nun der Körper eines Menschen als Yin- und Yang Muster betrachtet. Herrscht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen den beiden Polen, so bedeutet dies Gesundheit. Ist das Gleichgewicht aus der Balance, weist dies auf Krankheit hin. Ziel einer traditionellen chinesischen Behandlung ist immer der Ausgleich der Yin- und Yang Aspekte des Körpers.
Die Traditionelle Chinesische Medizin ruht in China auf fünf Pfeilern:
Eine Behandlung nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin
ist z.B. in folgenden Fällen angezeigt:
Dies stellt ein Auszug aus den Behandlungsmöglichkeiten dar.
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